Die Ortschaft Buchs gehörte im Mittelalter zur Grafschaft Werdenberg. Bereits um das Jahr 1300 wurde eine Kirche in Buchs bezeugt. Nach dem Aussterben der Grafen von Werdenberg kam die Region 1517 nach verschiedenen anderen Besitzern in den Besitz des eidgenössischen Ortes Glarus. Bereits 1526 führte Glarus auch im Werdenberg die Reformation ein.
Ab 1638 residierten nur noch evangelische Landvögte auf Schloss Werdenberg. Samt den Pfarrern von Grabs und Sevelen gehörten die Pfarrer von Buchs deshalb seit der Reformation zur glarnerischen Synode.
1803 wurde Buchs zum neu entstandenen Kanton St. Gallen hinzugefügt. Seither gehört Buchs zur evangelisch-reformierten Kirche des Kantons.
Zu den Lokalitäten, die die Gemeinde heute nutzt, zählen die Kirche sowie das 2021 fertiggestellte Kirchgemeindehaus an der Kirchgasse 1. Der 1956 erbaute Kirchgemeindesaal im Ortsteil Räfis gehört noch der Kirchgemeinde, wird jedoch seit dem Sommer 21 von der Bildschule Buchs gemietet.
Heute hat die evangelische Kirchgemeinde Buchs gut 3000 Mitglieder. Ein grosses Team von Haupt- und Ehrenamtlichen ist in der Gemeinde tätig. Neben den sonntäglichen Gottesdiensten finden in der Gemeinde eine Vielzahl von Angeboten statt.